Kurzbeschreibung Ihres Projekts:
RAMSES steht für „Resilienz durch Achtsamkeit und Mitgefühl und Schaffung emotionaler Stabilität“. Es ist ein Resilienz-Trainingsprogramm, d.h. es zielt darauf ab, die Fähigkeit der Teilnehmer*innen zu stärken, körperliche und psychische Belastungen zu bewältigen.
Neben dem Training wichtiger Resilienzfaktoren wie bspw. Akzeptanz, Lösungsorientierung oder Eigenverantwortung liegt ein besonderer Fokus des Programms auf den Aspekten Achtsamkeit – d.h. dem Sein im Hier und Jetzt – und im Selbstmitgefühl, einem liebevollen, freundlichen Umgang mit sich selbst.
Das 10-wöchige Programm wurde von Erfahrungsexpert*innen – d.h. Erfahrenen mit seelischen Krisen – auf der Basis ihrer eigene Erfahrungen auf dem Weg aus der Krise entwickelt und ist speziell für Betroffene von psychischen Erkrankungen gedacht, welche sich in Wartezeit auf einen ambulanten Psychotherapieplatz befinden.
Weitere Infos zu uns und zum Projekt: https://die-erfahrungsexperten.de/ramses
Was möchten Sie mit Ihrem Projekt bewirken?
Resilienztraining wird bisher vorwiegend präventiv eingesetzt. Mit RAMSES ist dagegen ein Gruppen-Programm für Menschen mit psychischen Erkrankungen entstanden, die sich in Wartezeit auf einen ambulanten Therapieplatz befinden, d.h. bereits diagnostiziert und in Behandlung wegen einer psychischen Erkrankung sind (diagnoseunabhängig).
Das Programm soll Menschen deshalb speziell während der Wartezeit auf einen ambulanten Therapieplatz unterstützen, die emotionale Stabilität der Teilnehmernden stärken und sie auf den bevorstehenden Therapieprozess vorbereiten.
Wofür würden Sie die Fördergelder verwenden?
Wir sind zur Deckung der Kosten für die Durchführung unserer Kurse auf Fördergelder angewiesen. Mit den Fördergeldern können wir eine Gruppe in Berlin für 10-12 Personen ganz oder teilweise finanzieren, das bedeutet Kosten wie Raummiete, Materialkosten und Trainer*innen-Honorare zu decken.
Zudem möchten wir ein Online-Training entwickeln, um Menschen zu erreichen, die an einem Kurs vor Ort nicht teilnehmen können, es aber gerne möchten – wie z.B. Menschen mit einer starken Angststörung.
Gründungsjahr Ihres Vereins:
2018
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