Kurzbeschreibung Ihres Projekts:
Mit dem Projekt Moabiter „Freundschaft.Spaß.Verantwortung“ (FSV) engagieren wir uns seit einigen Monaten in unserem Jubiläumsjahr (wir sind mit 10 Jahren ein sehr junger Verein) im lokalen Umfeld an Schulen und Kindertagesstätten, bieten Schnuppertrainings, Fußballcamps und Arbeitsgemeinschaften vor Ort an, die Mädchen einen geschützten Raum zum Spielen und Ausprobieren bieten sollen. Wir verstehen uns als Partnerinnen der weiteren Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Nähe und möchten einen ganzheitlichen Ansatz vertreten. Sport ist Freundschaft, Sport macht Spaß, Sport bedeutet Verantwortung füreinander zu übernehmen.
Wir sehen es als unsere Verantwortung, Rollenbilder durch unsere Spielerinnen zu schaffen sowie gerade in und nach der Coronakrise Angebote zu gestalten, die Kinder zum Sporttreiben bringen.
Was möchten Sie mit Ihrem Projekt bewirken?
Unser Projekt soll Mädchen und junge Frauen aktiv an den Sport heranführen und sie für Teamsport begeistern. Unser Umfeld im Moabiter Kiez ist geprägt von Familien mit Migrationshintergrund, die sozial Anschluss suchen und oftmals finanziell nicht auf Rosen gebettet sind. Sprachliche Barrieren, mangelnde Vorkenntnisse zum Vereinssport sowie wenige Kontakte zu Kindern im Umfeld sind leider oftmals zu beobachten. Wir möchten hier helfen und eine sportliche Heimat bieten. Perspektivisch soll unser gerade gestartetes Projekt daher auch in der Öffentlichkeitsarbeit weiter wachsen und den Verein zu einer festen Anlaufstelle für Mädchen und junge Frauen aus dem Kiez machen.
Wofür würden Sie die Fördergelder verwenden?
Wir möchten mit den Fördergeldern den weiteren Ausbau unserer Aktivitäten angehen. Wir würden gerne Trainingsmaterialien für attraktive Sportangebote und Textilien zur Stärkung des Teamgedankens beschaffen. Zusätzlich soll eine digitale Plattform zum Austausch aller Aktiven entstehen, um Nachhaltigkeit durch Kommunikation über die einzelnen Events hinaus zu stärken.
Gleichzeitig möchten mit dem Geld auch unsere engagierten Ehrenamtlichen unterstützen, ihnen so eine kleine Aufmerksamkeit zukommen lassen bzw. gemeinsame Events zum Dankesagen durchführen.
Da wir auf ein Umfeld treffen, dass nicht zu den wohlhabenderen Berlins zählt, möchten wir diese Angebote für die Kinder kostenfrei bzw. durch externe Unterstützung zumindest für uns kostendeckend gestalten.
Gründungsjahr Ihres Vereins:
2010
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