Kurzbeschreibung Ihres Projekts:
Das Projekt Digitales Zuhause versorgt wohnungslose Menschen mit Internet und schult sie in der digitalen Mediennutzung. Dadurch sollen Teilhabe und Inklusion gefördert werden.
Spätestens seit Beginn der Corona-Krise wurde deutlich, wie wichtig für uns alle der Zugang zu Informationen und digitaler Kommunikation sind. Leider sind viele wohnungslose Menschen aufgrund ihrer schwierigen Lebenssituation noch immer offline, was sie zusätzlich sozial isoliert und in ihrer informationellen Teilhabe eingeschränkt. Mit unserem Projekt wollen wir das ändern.
Die Teilnehmenden erhalten von uns geeignete Endgeräte mit Zugang zum Internet, meist gebrauchte Smartphones, Laptops, Computer oder Tablets. Wir bieten außerdem persönliche Schulungen durch erfahrene Fachkräfte der Sozialarbeit an, die sich individuell nach den Voraussetzungen und Bedürfnissen der Teilnehmenden richten. Dazu gehört z. B. der Umgang mit Textbearbeitungsprogrammen, E-Mail-Diensten, Chatprogrammen oder Sozialen Medien.
Was möchten Sie mit Ihrem Projekt bewirken?
Mit der Nutzung von EDV und dem Zugang zum Internet wollen wir – nicht nur in Zeiten von Corona – wohnungslose Menschen unterstützen, ihre Lebenssituation zu verbessern.
Die Möglichkeit, online nach einer Wohnung zu suchen, eine Bewerbung mithilfe eines Textprogramms zu verfassen, kostenlose Weiterbildungsangebote zu nutzen oder soziale Kontakte ohne Fahrtkosten zu pflegen – all das sind Dinge, die den einzelnen Menschen sehr konkret helfen können.
Wir wollen die Teilnehmenden durch persönliche und nachhaltige Anleitung dabei unterstützen, das gewünschte Endgerät einzurichten, es nach ihren Bedürfnissen zu nutzen und dabei Kostenfallen und andere Risiken zu vermeiden.
Wofür würden Sie die Fördergelder verwenden?
Die Fördergelder würden wir verwenden a) für die Akquise von Endgeräten, die wir an die Teilnehmenden weitergeben, und b) für die Honorarkosten der Fachkräfte, die die persönlichen Schulungen durchführen.
Gründungsjahr Ihres Vereins:
2015
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