Kurzbeschreibung Ihres Projekts:
Jeden Mittwoch von 17:00-20:00 Uhr öffnen die Türen unserer Werkstatt für alle, die ihr Fahrrad selbst reparieren möchten oder sich eine gebrauchtes Fahrrad von uns aufbauen möchten.
Mit neuen und gebrauchten Ersatzteilen, sowie mit Fachwissen helfen wir unseren Besuchern.
Eine unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen hat eine abgeschlossene Berufsausbildung als Zweiradmechaniker*in, die sie 2017 als Bundesbeste abgeschlossen hat.
Wir leben von Spenden und funktionieren auf Wertschätzungsbasis: Alle geben so viel wie sie wollen oder können.
In unserer Arbeit begleitet uns das Motto“reparieren statt wegwerfen“.
Jedes Jahr bieten wir kostenlose upcycling Workshops an und sind bei verschiedenen Veranstaltungen mit unserem Mixer-Fahrrad präsent: Mit dem Mixer-Fahrrad machen wir aus geretteten Lebensmitteln leckere Smoothies.
Über die Zweiradtechnik hinaus sind wir ein Ort des gemeinsamen Lernens und Austauschens, der für alle offen steht.
Was möchten Sie mit Ihrem Projekt bewirken?
Da unser Projekt auf Spendenbasis beruht, ziehen wir vor allem Menschen mit niedrigem oder keinem Einkommen an oder jene, die besonders wissbegierig sind.
Mit unserer Werkstatt helfen wir Menschen, in einer großen Stadt mobil und selbstständig zu bleiben.
Das selbstständige Reparieren des eigenen Fahrrads hat außerdem einen großen Selbstermächtigungseffekt, der Menschen ermutigt und aufbaut, einen Zugang zu Technik und Handwerk zu bekommen.
Durch unsere große Auswahl an gebrauchten Teilen, die wir sammeln und sortieren, können bei uns auch sehr alte Fahrräder repariert werden, für die es keine neuen Ersatzteile mehr zu kaufen gibt.
Wofür würden Sie die Fördergelder verwenden?
Mit dem Fördergeld würden wir neue Fahrradmontageständer und Bodenmatten kaufen, um das Reparieren zu erleichtern.
Außerdem fehlen uns wichtige Maschinen wie Akkuschrauber und Schleifmaschinen, die wir von dem Fördergeld kaufen könnten.
Gründungsjahr Ihres Vereins:
2009
Jetzt vom ZukunftsPreis erzählen: