Kurzbeschreibung Ihres Projekts:
Wir bauen einen neuen Begegnungsgarten an einer Geflüchteten-Unterkunft in Berlin-Buch als Fortsetzung unseres bisherigen Gartenprojektes im AWO-Refugium Buch, für welches wir bereits im Rahmen der UN-Dekade Biologische Vielfalt im Sonderwettbewerb „Soziale Natur – Natur für alle“ ausgezeichnet wurden.
Nach der Corona-Epidemie hat sich unsere Gartensaison etwas verzögert, aber wir schaffen es dennoch die Bienen heranzulocken und Gemüse zum reifen zu bringen.
Beim Hochbeetbauen und Erdeschippen konnten wir schon Helfer aus der Unterkunft gewinnen. Zaghaft, wie die Pflanzen in den Beeten entwickeln sich die Kontakte beim Gärtnern an der frischen Luft mit Abstand aber nahe in der Sache, mit Vorsicht aber dennoch mit einem Lächeln in den Gesichtern.
Was möchten Sie mit Ihrem Projekt bewirken?
Ziel des „Begegnungsgartens Biene und Tomate“ ist es Orte zu schaffen, an denen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur und Religion, frei von Diskriminierung und Vorurteilen miteinander gärtnern können. Es soll eine Begegnungsstätte für Bewohner, Anwohner sowie Interessierte entstehen: ein Raum, in denen sich Menschen kennenlernen und dem jeweils anderen Kulturkreis öffnen können.
Der Garten wird unter ökologischen Gesichtspunkten bewirtschaftet. Wir verzichten u.a. auf Kunstdünger und chemische Pflanzenschutzmittel. Er soll eine grüne Oase für ein besseres Klima für alle Bewohner+innen werden.
Wofür würden Sie die Fördergelder verwenden?
Wir benötigen Sämereien, Pflanzen, Gartengeräte, Erde, Unterstützung für die Öffentlichkeitsarbeit, für die Arbeit mit den Kindern, für die Organisation und das Management.
Gründungsjahr Ihres Vereins:
1994
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